„Konservative Revolution“? Wie die CSU mit ihrem Rechtskurs Stammwähler verprellt

Monitor 11.01.2018 06:37 Min. UT Verfügbar bis 30.12.2099 Das Erste

Für CSU-Landesgruppenchef Dobrindt ist die Sache klar: Nach dem Absturz bei der Bundestagswahl müssen verlorene Wählerstimmen zurückgeholt werden – vor allem von der AfD. Deshalb will er seine Partei auf einen strammen Rechtskurs trimmen: Demonstrativ konservativ und hart gegen Flüchtlinge - alles für die absolute Mehrheit bei der Landtagswahl im Herbst. Aber selbst im traditionellen Bayern kommt die Knallhart-Rhetorik nicht überall an. Viele CSU-Wähler fühlen sich vor den Kopf gestoßen.